Klimaaktivistin und Initiatorin einer Verfassungsbeschwerde gegen die Bundestagswahl
Erfahre mehr über unsere Speaker:innen
Auf der BuJuKo 22 erwarten Dich spannende Diskussionen, AGs und Talkrunden. Hier findest Du den aktuellen Stand des Ablaufes der Tage. (Änderungen vorbehalten)
Klimaaktivistin und Initiatorin einer Verfassungsbeschwerde gegen die Bundestagswahl
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Laut Koalitionsvertrag der Ampelparteien soll die Jugendstrategie der Bundesregierung weiterentwickelt werden. Ziel ist, einen Nationalen Aktionsplan für Kinder- und Jugendbeteiligung in dieser Legislaturperiode vorzulegen.
Welche Themen sollten hierbei eine Rolle spielen? Was sollte die Bundesregierung unbedingt beachten und was lieber sein lassen?
Der Workshop soll dazu dienen, Impulse und Ideen für den Nationalen Aktionsplan mitzunehmen.
Der ökologische Landbau und die ökologische Lebensmittelwirtschaft nehmen seit Jahren an Fläche und Volumen zu und damit auch das öffentliche Interesse. Wegen der positiven Auswirkungen auf Natur, Umwelt, Ressourcen wird Ökolandbau staatlich gefördert. Die Bundesregierung will bis zum Jahr 2030 den Flächenanteil der ökologischen Erzeugung auf 30% steigern.
Politik ist mitunter kompliziert und komplex. Viele Menschen, gerade auch junge Leute, fühlen sich oft nicht ansprechend informiert. Umso größer ist die Herausforderung für die Bundesregierung und das Bundespresseamt, das Regierungshandeln und Politik allgemein in verständlicher und anschaulicher Form darzustellen. Über welche Kanäle läuft aktuell die Kommunikation? Wünschen sich junge Leute andere Formate oder eine ganz andere Ansprache? Ein weiterer Aspekt: Gerade auf Social Media sind viele Falschmeldungen im Umlauf. Wie lassen sich diese auf einen Blick als Desinformation erkennen? Und fühlen sich junge Leute ausreichend über die Unterschiede von Nachricht und Meinung informiert?
Der Jugend-Check prüft mögliche Folgen von Gesetzentwürfen auf junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren. Das Ziel ist eine jugendgerechtere Gesetzgebung.
Die Bundesregierung will die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Volljährige einführen. Sobald dazu ein Gesetzentwurf vorliegt, wird das Kompetenzzentrum Jugend-Check ihn prüfen. In diesem Workshop hast du die Chance jetzt schon deine Perspektive zu dem Thema einzubringen! Wir werden diese bei der Erstellung des Jugend-Checks berücksichtigen.
Maja Wegener von der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz und Maximilian Plenert vom Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit geben einen Input zum Thema und beantworten deine Fragen.
Zudem erfährst du mehr über den Jugend-Check und hilfst uns dabei, die Jugend-Check-App weiterzuentwickeln.
Der Klimawandel ist allgegenwärtig und beschäftigt (und belastet) vor allem junge Menschen. Auch globale Ereignisse beeinflussen die Bereitschaft Jugendlicher, an einer internationalen Maßnahme teilzunehmen. Internationale Maßnahmen für Jugendliche müssen daher neu gedacht und gestaltet werden. Nachhaltiges Reisen, ökologische Durchführung, nachhaltige Gegebenheiten am Veranstaltungsort, digitale Alternativen und Tools rücken zusehends in den Vordergrund. Doch strukturelle und ökonomische Herausforderungen, mangelndes Wissen bzw. fehlende Zeit erschweren die nachhaltige Gestaltung der Maßnahmen oft. Neue und weiterentwickelte Formate müssen hier in den Vordergrund treten. In diesem Workshop möchten wir gemeinsam mit den Teilnehmenden Bedarfe und bereits bewährte Formate / Methoden sowie Herausforderungen / Hindernisse für nachhaltige internationale Maßnahmen sammeln, Ideen, Formate und Methoden unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Studie „Listening to young people: mobility for future“ (von IJAB in Zusammenarbeit mit Forscher*innen der Universität Hildesheim durchgeführt) diskutieren und Handlungsempfehlungen formulieren.
In diesem Workshop wird es um die Jugendpolitik und (Beteiligungs-)Aktivitäten auf Landesebene gehen. An Beispielen wird diskutiert, welche Rolle die Landespolitik dabei spielt, die Anliegen Jugendlicher zu unterstützen. Die Teilnehmenden können sich im Workshop mit Expert*innen zum jugendpolitischen Engagement der Länder austauschen und konkret dazu in einen Dialog treten.
Die Teilnehmenden werden zudem nach ihren eigenen Erfahrungen in ihrem Herkunftsbundesland befragt und sind eingeladen, gemeinsam zu überlegen, wie eigene Schritte aussehen können. Auch soll es um die Frage gehen, welche Erwartungen sie an ihre jeweilige Landespolitik haben – welche Rahmenbedingungen braucht es im hier und jetzt, und welche für eine lebenswerte Zukunft?
Gäste in der Dialogrunde:
Katrin Krumrey, Kinder- und Jugendbeauftragte des Landes Brandenburg
Peter Nitschke, Leiter Referat Jugendpolitik und stv. Abteilungsleiter Familie und Jugend, Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales
Inputgeber aus der Praxis:
Martin Gneist und Michael Behr, Projekt Jugend Macht Zukunft – KJR Sachsen-Anhalt
Die Ampelregierung hat sich vorgenommen, das Wahlalter für die Europa- und Bundestagswahlen auf 16 Jahre zu senken. Die Diskussionen dazu sind vielfältig: Was sind Pro und Contras? Wie ließe sich die Absenkung am besten umsetzen? Wie sehen das die jungen Menschen selbst?
Der Workshop bietet die Möglichkeit, zu diesen Fragen ins Gespräch zu kommen.
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Den Strukturwandel in den Braunkohlerevieren partizipativ in Form bringen!
In diesem Workshop steht die Bewältigung und Gestaltung des Strukturwandels in den Braunkohleregionen im Mittelpunkt. Wie können wir den Strukturwandel im Interesse der betroffenen Menschen und der Regionen gestalten? Partizipation: Wie könnten insbesondere junge Menschen in diesen Prozessen beteiligt werden und wie könnte man sie unterstützen?
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Improtheater und Mitmachaktionen